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Die Kernaufgabe des Bezirks ist die Hilfe für Menschen mit Behinderung und die Hilfe zur Pflege. Auf diese Leistungen sind bedürftige Menschen in besonderem Maße angewiesen, sie müssen sich auf die Hilfe des Bezirks verlassen können.

Damit der Bezirk diese Aufgaben zuverlässig erfüllen kann, braucht er eine leistungsfähige Verwaltung. Als Mitglied im Personalausschuss setze ich mich dafür ein, dass die nötige Personalausstattung vorhanden ist. Wir gewinnen auf kreativen Wegen qualifiziertes Personal und müssen es auch beim Bezirk halten und weiterqualifizieren. Dafür mache ich mich stark.

Ebenso ist die weitere Digitalisierung der Verwaltungsabläufe ein wichtiger Schritt für eine verlässliche Verwaltung. So können Prozesse beschleunigt werden und die Zugänglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger verbessert werden. Dabei halten wir stets den analogen Weg auch offen, da nicht für jeden Hilfebedürftigen der digitale Zugang der Beste ist.

Ich war viele Jahre selbst in der Jugendarbeit aktiv und kann jetzt seit 10 Jahren im Bezirk die Jugendarbeit mitgestalten. Jugendarbeit hat für mich daher eine besondere Bedeutung. Mit unseren Partner Bezirksjugendring und den Jugendbildungsstätten in Oberbayern verbindet uns eine jahrelange gute Zusammenarbeit, die ich fortführen will. Verbandliche Jugendarbeit ist Grundlage für unser gesellschaftliches Leben. Jugendarbeit muss gerade nach der Pandemie gestärkt werden, um einen Lernraum für soziale Kontakte zu schaffen und die gesunde Entwicklung der Persönlichkeit junger Menschen zu unterstützen.

Besondere Bedeutung hat für mich:

• Das ehrenamtliche Engagement in den Verbänden und Einrichtungen der Jugendarbeit stärken
• Die Aktivitäten der Jugendarbeit zuverlässig finanziell fördern, insbesondere in den Schwerpunktbereichen Inklusion, Kultur, demokratische Jugendbildung und ökologischer Bewusstseinsbildung.
• Das oberbayerische Kinder- und Jugendprogramm an die aktuellen Herausforderungen anpassen und fortschreiben.
• Die Angebote der Jugendbildungsstätten in ganz Oberbayern leichter erreichbar machen und für eine bessere regionale Verteilung sorgen.

Die Unterstützung von Menschen mit Behinderung gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Bezirks. Als örtlicher Bezirksrat für den Landkreis Freising bin ich Ansprechpartner für Menschen mit Behinderung vor Ort und unterstütze bei Kontakten mit dem Bezirk Oberbayern und den Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

Durch Änderungen im Bundesrecht wird sich die Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche in der kommenden Wahlperiode ändern. In meiner Tätigkeit als Vertreter der bayerischen Bezirke im Landesjugendhilfeausschuss beschäftige ich mich bereits intensiv mit diesem Thema. Mein Ziel ist in Zusammenarbeit mit Betroffenen, dem Freistaat Bayern, den kommunalen Spitzenverbänden und den Einrichtungen dafür zu sorgen, dass auch hier in Zukunft eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Unterstützung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen und ihre Familien gewährleistet wird.

Wohnortnahe Versorgung stärken

Menschen mit seelischen Erkrankungen brauchen eine wohnortnahe Versorgung. Ein niederschwelliger und schneller Zugang ist wichtig für den Behandlungserfolg. 

Prävention und Früherkennung etablieren 

Auch für seelische Erkrankungen müssen Prävention und Früherkennungskonzepte etabliert werden. Frühzeitige Behandlung ist oft der Schlüssel zum Erfolg. Die beste Erkrankung ist aber die, die man garnicht erst bekommt. 

Innovative Behandlungskonzepte fördern

Mittels innovativer Behandlungskonzepte wie der Stationsäquivalenten Behandlung (STÄB) aber beispielsweise auch App-unterstützten Therapien und Telemedizin können wir Fachkräfte entlasten. Geichzeitig erleichtern wir Menschen mit seelischen Erkrankungen den Zugang zur Therapie. 

Der Schafhof in Freising gehört zu den herausragenden Kultureinrichtungen des Bezirks Oberbayern. Mit seinem Schwerpunkt Moderne Kunst fällt nicht jedem der Zugang dazu ganz leicht, dennoch können wir im Landkreis Freising stolz auf diese Einrichtung sein, die die einzige ihrer Art in Oberbayern ist.

Unter dem Namen Europäisches Kunstforum soll die Zugänglichkeit moderner Kunst erleichtert werden. Über die Kunst wird zudem ein Zugang zu europäischer Zusammenarbeit ermöglicht, der auch in die Gesellschaft ausstrahlen soll. Gerade in der heutigen Zeit finde ich das besonders wichtig. Nicht zuletzt soll der Schafhof auch ein Ausflugsziel für die nähere Umgebung bleiben und mit seinen Kunsthandwerkermärkten immer wieder auch ein breites Publikum ansprechen.